Religiosität und Volkstradition

Von der Gemeinde Re im Valle Vigezzo führt ein Saumpfad zur Ansiedlung von Villette, dem Dorf der Sonnenuhren, wo das Museum „Ca' di Feman“ eine Überblick über die bäuerliche Kultur der Vergangenheit bietet. Nach dem Besuch führt die Strecke über die kühne Brücke von Malione über den Fluss Melezzo und dann zur imposanten Wallfahrtskirche Madonna del Sangue, die ein wunderkräftiges Fresko bewahrt.

Höhenunterschied: m 150 - Schwierigkeit: T - Höchster Punkt der Wanderung: m 860 - Mittagessen: Selbstverpflegung aus dem Rucksack


Der Weg des Pinocchio

Forno ist das Zentrum der Aktivitäten des Valle Strona. Das Museum der Sakralkunst ist eine kleine Sammlung von Objekten des Volksglaubens. Die „Strà Vegia“ entlangwandernd folgen wir den alten Wegen der Bergler bis zur Siedlung von Campello Monti. Auf dem Rückweg führt uns der extravagante Barbaguéra mit einem Sprung in die Vergangenheit in die Kunst der Holzbearbeitung ein. Meister Geppetto zeigt seine Werkstatt mit den fröhlichen, handbemalten Pinocchios.

Höhenunterschied: m 442 - Schwierigkeit: T - Höchster Punkt der Wanderung: m 1305 - Mittagessen: Selbstverpflegung aus dem Rucksack oder Einkehrmöglichkeit in einer typischen Trattoria


Zu den Klängen des Sax

Von der Kirche von Cesara, einem heiteren Städtchen am Ostufer des Lago d'Orta, erreicht man auf einem Waldwanderweg die Siedlung von Nonio mit seinen mittelalterlichen, säulentragenden Löwen. Zu den kleinen Laghi di Nonio weiterlaufend erreicht man Quarna Sotto, die kleine Hauptstadt der Jazzmusik. Das volkskundliche Museum und das der Blasinstrumente sind ein Verweis auf die naheliegende, handwerkliche Fabrik, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

Höhenunterschied: m 288 - Schwierigkeit: T - Höchster Punkt der Wanderung: m 774 - Mittagessen: Selbstverpflegung aus dem Rucksack oder Einkehrmöglichkeit im örtlichen Verein


Das Dunkel des Bergwerks, das Glänzen des Goldes und die Magie der Walser

Wie die alten Bergleute laufen wir im Stollen der Mine von Guia im Valle Anzasca auf der Suche nach Gold entlang. Zurück im Sonnenlicht empfängt uns das Haus des Walsermuseums im Warmen der Stube, um uns mit den Geheimnissen der Walserkunst bekannt zu machen. Entlang des alten Saumpfades erreichen wir den eindrucksvollen Lago delle Fate zu einer Pause bevor wir dann das verlassene Dorf der Bergmänner erreichen.

Höhenunterschied: m 165 - Schwierigkeit: T - Höchster Punkt der Wanderung: m 1360 - Mittagessen: Selbstverpflegung aus dem Rucksack oder Einkehrmöglichkeit in einer Bergtrattoria

Kleine Museen